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Glücksgegenwart

Kann man Gegenwart nicht als den schmalen Grat definieren, an dem das, was wir geworden sind (unsere Vergangenheit) in einem lebenslangen Kontinuum auf das trifft, was wir zu werden hoffen (unsere Zukunft)? Und selten bildet dieser Übergang eine Gerade (das wäre das, was wir Glücklichsein nennen), sondern meist bildet er einen Knick, eine Bruchstelle, wie ein seltsames Prisma, durch das man um die Ecke denkend und empfindend blicken müsste, um das Gelingen des Angestrebten möglich zu machen

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