Artikel im: Juli 2012

Die gefühlte Entwertung von in Listen erfassten Dingen; das Gefühl einer sich stetig weiter beschleunigenden und ausbreitenden Erfassung von immer mehr Dingen, Objekten, Ideen, Artefakten, Identitäten in Listen; das Gefühl des Übergangs ins Rauschen; das Gefühl einer neuen Qualität dieses … Weiterlesen →

Bücher als freundliche Raumsonden, die Nachrichten aus den Tiefen der Referenzialität zu uns zurück funken, ohne dass wir sie persönlich losgeschickt hatten

Lasst es uns machen wie er, der Pink Phink

Regular Expressions kommen mir wie einweg-verschlüsselte Botschaften vor: mit klarem Kopf gut zu formulieren, aber einmal hingeschrieben, nicht mehr zu verstehen

Zum Beispiel: Klarsichtetui oder Stülpdeckelbox

Reißzwecken in der Barfußzone

Phantasiebegabte Realisten mit leidenschaftlicher Gelassenheit

Oligarchenschleuder (Fahrzeug – existiert) Anglosaxonisierer (Apparat – existiert noch nicht)

In einer projektbasierten Arbeitswelt sollte man für sich immer wieder neu entscheiden, ob man die eigenen Perfektionismusimpulse innerhalb von Einzelprojekten auslebt oder diesen Impulsen eher über die Reihung vieler Projekte folgt bzw. wie man diese Zuteilung und Anwendung eigener Energie … Weiterlesen →

— Goethe

Mein härtester Winter war ein Sommer in Berlin

I’m gonna bill Bill

Autonome Teilrepubliken eines Körpers

Blick aus dem Zugfenster: Franken – Big Sky Country

Ich träumte davon, nicht schlafen zu können, als mich der Wecker aus dem Schlaf reißt

Die Kühe liegen wie Schlachtschiffe in der aufgewühlten Wiese — E

Welche Wandlung widerfährt Erinnerung, wenn sie erzählt wird? Welche Gestalt hat ein Gedanke, bevor er zur Sprache kommt?

Unter anderem der Raum zwischen Körper und Kleidung, japanisch: Ma 間

Momentan interessiert mich das Uneigentliche. Das Eigentliche nicht. So wie man früher auf Parties vergeblich auf das Eigentliche wartete und dabei das entscheidend Schöne, das Uneigentliche unbemerkt an einem vorüberzog. Ich will Interviews mit Rainald Goetz und Alexander Kluge und … Weiterlesen →

Ich habe manchmal das eindringliche Gefühl, durch Imitation einer typischen Geste eines vertrauten Menschen genau für die flüchtige Dauer dieser Bewegung mental in dessen Haut schlüpfen und die Welt durch seine Augen sehen zu können