Die gefühlte Entwertung von in Listen erfassten Dingen; das Gefühl einer sich stetig weiter beschleunigenden und ausbreitenden Erfassung von immer mehr Dingen, Objekten, Ideen, Artefakten, Identitäten in Listen; das Gefühl des Übergangs ins Rauschen; das Gefühl einer neuen Qualität dieses Rauschens: ein Fluss rauscht und sein Glucksen bezieht sich auf die eigene Bedeutungslosigkeit und seine reine Existenz – während das neue Rauschen der Streams uns viel eher von unserer eigenen Bedeutungslosigkeit und unserer existenziellen Transformation in Listenformen erzählt
Streams
22. Juli 2012